Zum langfristigen Vermögensaufbau nutzen immer mehr Anleger Indexfonds. Diese bilden den breiten Aktienmarkt oder ein Segment davon ab, sind einfach, transparent und günstig. Zudem ist das in Index Fonds investierte Geld wie bei aktiv gemanagten Investmentfonds vor einer Insolvenz des Anbieters geschützt. In diesem Artikel sehen wir uns für Sie an, wie Indexfonds funktionieren, was der Unterschied zu ETFs ist und welche Vor- und Nachteile es gibt. Außerdem schauen wir uns an, mit welchen Indexfonds Sie als Anleger am besten fahren.

Was ist ein Aktien-Index?

Ein Aktien-Index stellt an der Börse die Preisbewegungen einer Auswahl von Aktien im Zeitverlauf anschaulich dar. Die enthaltenen Werte fließen entweder gleich oder prozentual unterschiedlich gewichtet in die Indexberechnung ein. Ausschlaggebend für die Gewichtung einzelner Titel sind dabei je nach Festlegung beispielsweise Kriterien wie der Börsenwert, der Anteil der frei handelbaren Aktien, die Liquidität oder die Höhe des Aktienkurses. Die allermeisten Indizes wie z.B. der Deutsche Aktienindex DAX oder der amerikanische Dow-Jones-Index übersetzen die Preisbewegungen der enthaltenen Komponenten in Punkte. Gleiches gilt für den Weltaktienindex MSCI World, sowie die amerikanischen S&P 500 und Nasdaq Indizes. Neben diesen sogenannten Leitindizes gibt es auch eine Vielzahl kleinerer Indizes, deren Zusammensetzung sich nach anderen Auswahlkriterien wie z.B. Branchen, Märkten oder Dividenden richtet.

Indexfonds-Definition: Was sind Index-Fonds?

Bei Index-Fonds handelt es sich um Anlageprodukte, die in ihrer Zusammensetzung einen Index wie z.B. den Deutschen Aktienindex DAX oder den Weltindex MSCI World nachbilden. Das Ziel eines Index-Fonds ist es, Erträge zu erzielen, die denen ihres jeweiligen Marktindex entsprechen. Steigt beispielsweise der DAX um +1 %, so legt auch ein DAX-Index-Fonds um +1 % zu. Verliert der DAX, so verzeichnet der Index-Fonds ein entsprechendes Minus. Unvermeidbare Abweichungen bei der Performance z.B. durch Transaktionskosten werden als Tracking-Error bezeichnet.

Unterschiede zwischen Index-Fonds und ETFs

Die meisten Index-Fonds werden als Exchange Traded Funds (ETFs) wie Aktien an der Börse gehandelt. Meist werden die Begriffe in der Finanzwelt daher synonym verwendet. Ganz korrekt ist das allerdings nicht, denn es gibt auch Index-Fonds ohne Börsennotierung. Diese Investmentklasse war in Europa bis vor kurzem ausschließlich institutionellen Anlegern, also Großanlegern wie Banken, Versicherungen oder Vermögensverwaltern vorbehalten. Privatanleger, die über Fonds in Indizes investieren wollten waren bis dato auf ETFs angewiesen.

Mittlerweile stehen nicht börsennotierte Index-Fonds auch Normalanlegern offen, in einigen Fällen gibt es dabei jedoch gewisse Mindestanlagesummen. Ohne Börsenlisting werden die Käufe und Verkäufe als direkte Transaktion mit der auflegenden Fondsgesellschaft abgewickelt und – wie bei Investmentfonds üblich – mit einem Auf- bzw. Abschlag zum einmal täglich ermittelten Nettoinventarwert (Englisch: Net Asset Value, NAV) abgerechnet. Zwischenzeitliche Preisabweichungen zum Nettoinventarwert, wie sie bei ETFs durch plötzlich auftretende Ungleichgewichte bei Angebot und Nachfrage vorkommen können, sind also ausgeschlossen. In der folgenden Übersicht sehen Sie die Unterschiede zwischen börsennotierten ETFs und nicht börsennotierten Index-Fonds.

Vergleich Indexfonds ETFs

 Nicht notierte Index-FondsBörsennotierte Index-Fonds (ETFs)
Indexnachbildungphysisch (voll replizierend)Physisch & synthetisch
Kostenvergleichbarvergleichbar
KursstellungEinmal täglichFortlaufender Börsenhandel
PreisNettoinventarwert (NAV)Angebot und Nachfrage
HandelFondsanbieterOnline-Broker/Börse
Mindestanlagesummeteilweisenein
Ausgabe/Rücknahmeaufschlagjanein
Handelsgebührenneinja

Welche Arten von börsennotierten Indexfonds (ETFs) gibt es?

Da die allermeisten Index-Fonds für Privatanleger ETFs sind, beleuchten wir im Folgenden diese flexibel handelbaren Indexfonds, für die auch kein Ausgabe- oder Abgabeaufschlag an die Fondsgesellschaft zu bezahlen ist. Dank der Börsennotierung können diese Index-Fonds zu den normalen Handelszeiten der Börse fortlaufend ge- und verkauft werden. ETFs werden für die Indizes zahlreicher Anlageklassen wie Aktien-, Rohstoff-, Anleihe- und Derivatemärkte sowie für den Geldmarkt aufgelegt, in etlichen Fällen werden seitens der Fondsanbieter oder der dahinterstehenden Bankhäuser für neue ETFs sogar eigens Indizes erschaffen und berechnet.

Mit Abstand am beliebtesten sind ETFs auf Aktienindizes wie z.B. DAX ETFs. Da auch für einzelne Branchen oder Segmente Indizes berechnet werden, können Anleger mit Index-Fonds auch auf die positive Kursentwicklung einzelner Branchen oder sogar Strategien (z.B. Dividendenwerte, Unternehmensgröße, nachhaltige Unternehmen, Ökokriterien) setzen, ohne dabei Einzelaktien-Risiken einzugehen. Durch die Vorgabe eines genau definierten Index ist für die Anleger dabei zu jedem Zeitpunkt 100 % transparent, in welche Aktien er über den Fonds investiert ist.

Warum in Indexfonds investieren?

Anlegergelder, die in den Index-Fonds investiert werden, fließen anteilsmäßig mit entsprechender Gewichtung in die Werte des zugrundeliegenden Aktienindex. Da sich dies auch automatisiert per Computerhandel, ohne aktives Fondsmanagement umsetzen lässt und kein Spielraum für Anlageentscheidungen besteht, spricht man auch von einem passiven Investmentstil. Das begründet die sehr geringen Verwaltungsgebühren, denn ein teures aktives Fondsmanagement fällt weg.

Mit Index-Fonds erzielen Privatanleger die Performance, die der zugrundeliegende Aktienindex verbucht. Dieser Durchschnitt wird von den meisten aktiv gemanagten Investmentfonds ohnehin nicht erreicht. Denn im langfristigen Vergleich schlägt nur ein kleiner Bruchteil aller Fondsmanager den Vergleichsindex (Benchmark). Vor allem die anfallenden hohen Verwaltungsgebühren und Transaktionskosten sorgen bei herkömmlichen Fonds für einen Startnachteil. Diese Kostenbelastung kann nur selten, bei einer außergewöhnlich guten Aktienauswahl, über einen längeren Zeitraum, also zum Beispiel mehr als 5 Jahre, wett gemacht werden. Der Anleger hat im Vorfeld natürlich keine Chance zu erahnen, welchem Fonds dieses Kunststück gelingen wird. Die Resultate entsprechender Performance-Studien stellen die Grundidee aktiv gemanagter Fonds deshalb stark infrage. Indexfonds hingegen kommen im Schnitt auf eine um satte 85 % niedrigere Kostenbelastung, so dass unterm Strich mehr Performance für die Anleger übrigbleibt. Für die Anleger heißt die Devise also besser durchschnittlich als unterdurchschnittlich.

Passive Fonds seit Jahren auf der Erfolgsspur: DAX-Indexfonds unter deutschen Anleger am beliebtesten

Allein am Xetra-Segment der Deutschen Börse sind heute, gut 20 Jahre nach der Einführung, mittlerweile mehr als 1.600 Index-ETFs mit einem Gesamtvolumen von über 700 Mrd. Euro notiert. Dazu kommen seit kurzem auch nicht börsengelistete Index-Fonds, die ebenfalls zunehmend Gelder von Privatanlegern anziehen. Betrachtet man das in Fonds investierte Gesamtvermögen, so entfallen in Deutschland bereits rund 15 % davon auf Index-Fonds bzw. ETFs – mit steigender Tendenz. Mit Abstand am gefragtesten sind hierzulande klassische DAX-Index-Fonds bzw. DAX ETFs. In den USA, wo die ersten ETFs bereits Anfang der 1990iger Jahre auf den Markt kamen ist die Entwicklung noch weiter vorangeschritten. So sind Aktienkäufe und -verkäufe von ETF-Anbietern am US-Markt mittlerweile für rund 20 % des Handelsvolumens am Aktienmarkt verantwortlich und damit auch ein wesentlicher Treiber von Kursentwicklungen. Sehen wir uns nun an, wie börsennotierte Index-Fonds funktionieren:

Die drei Methoden der Index-Nachbildung

Es gibt im Wesentlichen drei Methoden mit denen die Index-Performance nachgebildet (repliziert) wird, die wir im Folgenden kurz vorstellen

Vollständige oder physische Replikation bei ETFs

Bei der vollständigen oder physischen Replizierung werden mit dem Fondskapital sämtliche Werte eines Index anteilsmäßig ins Portfolio gekauft. Die Nachbildung ist sehr genau, allerdings sorgen Handels- und Börsengebühren dafür, dass es dennoch minimale Abweichungen zum Vergleichsindex gibt. Bei nicht börsennotierten Index-Fonds ist diese Form der Nachbildung sogar vorgeschrieben.

Teilweise Replikation bei ETFs

Bei der teilweisen Replizierung (Englisch: Sampling) werden vor allem die Aktien mit der höchsten Gewichtung gekauft, um den Index einigermaßen nachzubilden. Das spart vor allem dann Transaktionskosten, wenn in einem Index wie dem S&P 500 Index (500 Werte) oder dem MSCI World Index (1.600 Werte) sehr viele Aktien enthalten sind. Meist ist der Tracking-Error dieser Methode verblüffend gering, denn in der Regel sind es vor allem die größten Index-Komponenten, die auch die Kursentwicklung der anderen enthaltenen Werte vorgeben.

Synthetische Replikation bei ETFs

Bei der synthetischen Indexnachbildung hingegen werden gar keine Aktien gekauft. Dabei wird ein Tauschgeschäft mit einem Transaktionspartner durchgeführt, ein sogenanntes Swap-Geschäft. Fallen die Aktienkurse, so bekommt der Swap-Partner z.B. ein Versicherungskonzern eine Ausgleichszahlung des Index-Fonds, im umgekehrten Fall bekommt der Fonds eine entsprechende Zahlung. Die Forderungen gegenüber dem Swap-Partner bergen allerdings ein sogenanntes Kontrahentenrisiko. Denn kann der Swap-Partner seinen Verpflichtungen z.B. aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht nachkommen, so drohen dem Index-Fonds Verluste. Aus diesem Grund wurden ETFs mit synthetischer Indexnachbildung in den USA verboten und auch in der EU darf das Kontrahentenrisiko maximal 10 % des Fondsvermögens betragen, so dass die daraus resultierenden theoretischen Verlustrisiken relativ gering sind.

Welche Vor- und Nachteile haben Indefonds?

Die Vorteile von Indexfonds: Unschlagbar günstig mit Performance-Garantie

Insgesamt betrachtet hat ein Investment in Index-Fonds hat für Anleger zahlreiche Vorteile: Wenn ohnehin kaum ein Fonds die Gesamtmarktrendite schlägt, warum sollte man dann nicht gleich in einen Index-Fonds mit niedriger Gebührenbelastung ohne Aus- und Rückgabeabschläge (oft 3 % bis 5 % des Kaufvolumens) investieren? Denn dieser garantiert, abgesehen von minimalen Abweichungen, ja auf alle Fälle die Rendite des Benchmark-Index. Das Kapital der Anleger genießt dabei denselben Sondervermögen-Status, der auch klassische Investmentfonds vor einer Pleite des Fondsanbieters schützt. Die liquide, börsentägliche Handelbarkeit sorgt dafür, dass Investoren wie bei Aktien während der Börsenöffnungszeiten jederzeit ein- und aussteigen können. Da der Anleger mit dem ETF einen transparenten „Korb“ aus verschiedenen Aktien handelt, schließt er Einzelaktien-Risiken durch Diversifizierung aus. Verzeichnen Einzelaktien wie z.B. der ehemalige DAX-Wert Wirecard oder die durch Corona besonders belasteten Werte Lufthansa oder Tui starke Kursverluste, so werden diese in der Regel durch die anderen Indexwerte relativ gut abgefedert.  Eine Mindestanlagesumme gibt es nicht und der Vermögensaufbau ist z.B. mit ETF-Sparplänen auch mit kleinem Kapital möglich.

Die Nachteile von Indexfonds: Outperformance ausgeschlossen

Index-Fonds haben natürlich auch ein paar Nachteile. Dass sich mit Index-Fonds nur die Durchschnittsrendite des zugrundeliegenden Indizes erzielen lässt, wird vor allem von Anlegern mit höheren Erwartungen skeptisch gesehen. Man schwimmt quasi im Mittelmaß mit und schließt eine Outperformance von vornherein aus. Diese Tatsache muss ein Index-Fonds-Anleger in Kauf nehmen. Auch die Börsennotierung hat kleinere Tücken: Beispielsweise kann es in sehr turbulenten Börsenphasen z.B. bei starkem Verkaufsdruck in crashartigen Situationen zu kurzzeitigen Abweichungen des ETF-Kurses zum Nettoinventarwert kommen. Sobald sich der Markt dann stabilisiert bzw. in ruhigeren Phasen werden auch kleinere Fehlbewertungen rasch von professionellen Marktteilnehmern oder Market Makern zur Arbitrage genutzt. Außerdem sind auch Index-Fonds natürlich nicht vor allgemeinen Verlustrisiken durch Kursschwankungen oder Börsencrashs gefeit, bei ausländischen Index-Fonds kommen auch Wechselkursrisiken dazu. Diese Risiken gelten jedoch für Börseninvestments allgemein und sind daher kein spezifischer Nachteil von Index-Fonds. Bei Swap-basierten ETFs gibt es zusätzlich ein gewisses (aber überschaubares) Kontrahentenrisiko, so dass Anleger bei vergleichbaren Konditionen voll replizierende ETFs bevorzugen sollten.

Vermögensaufbau mit Index-Fonds und ETF-Sparplänen

Insgesamt überwiegen eindeutig die Vorteile der passiven Index-Fonds vor allem gegenüber klassischen Investmentfonds. Kein Wunder also, dass die noch relativ junge Anlageklasse weiterhin Marktanteile gewinnt. Und es spricht einiges dafür, dass der Trend zu Index-Fonds auch in den kommenden Jahren anhält, denn diese eignen sich sowohl für kurzfristige Trades als auch für langfristige Investments. Wer etwas Durchhaltevermögen besitzt kann mit Index-Fonds bei überschaubarem Risiko den Grundstein für den eigenen langfristigen Vermögensaufbau oder auch den seiner Kinder legen. Mit ETF-Sparplänen kann – wie bei aktiv gemanagten Fonds – sogar dann gestartet werden, wenn kein oder nur wenig Startkapital vorhanden ist. Mit monatlichen Beträgen ab 25 Euro oder 50 Euro werden stetig Index-Fonds-Anteile gekauft, so dass sich im Laufe einiger Jahre ein ordentlicher, breit gestreuter Kapitalstock entwickeln kann.

Indexfonds versus Index-Zertifikate

Eine sehr beliebte Alternative zu Index-Fonds, vor allem in Deutschland, sind sogenannte Index-Zertifikate, mit denen die Kursentwicklung von Aktienindizes ebenfalls 1:1 oder auch mit Hebel nachgebildet wird. Wertpapiere, die von Banken emittiert werden, beinhalten allerdings ein sogenanntes Emittentenrisiko. Denn Index-Zertifikate sind nichts anderes als Schuldverschreibungen und aus Sicht der Bank Fremdkapital:  Der Käufer eines Zertifikats wird zum Gläubiger und die ausgebende Bank zum Schuldner. Vielen Anlegern wird noch die Pleite des Bankhaus Lehmann Brothers in der Finanzkrise des Jahres 2008 in Erinnerung sein. Rund 50.000 deutsche Anleger verloren schätzungsweise insgesamt bis zu einer Milliarde Euro, weil Zertifikate-Gläubiger nicht mehr ausgezahlt werden konnten und wertlos verfielen. Das kann den Käufern von Index-Fonds bzw. ETFs nicht passieren, denn durch den Sondervermögen-Status sind Anlegergelder für den Fall von Zahlungsschwierigkeiten des Fondsanbieters geschützt. Allein aus diesem Grund sollten Privatinvestoren auf Index-Fonds bzw. ETFs setzen.

Alles über ETFs

Mehr zum Thema ETFs finden Sie in unserer ETF-Artikelserie.

Übrigens:Auch sogenannte ETCs (Exchange Traded Commodities) und ETNs (Exchange Traded Notes) sind keine ETFs, geschweige denn Index-Fonds. Beide Wertpapiere, die Rohstoffe oder sonstige Basiswerte nachbilden ähneln zwar vom Namen her ETFs und werden oft zusammen in einen Topf geworfen, sind aber ebenfalls Schuldverschreibungen. Beide Wertpapiere haben demnach – sofern es keine im Zulassungsprospekt verankerten Sicherheiten gibt – dasselbe Emittentenrisiko wie Index-Zertifikate.

Indexfonds kaufen

Börsennotierte Index-Fonds (ETFs) werden von verschiedenen Fondsgesellschaften wie iShares, Xtrackers, Comstage oder Lyxor aufgelegt. Dabei unterscheiden sich die Produkte der einzelnen Anbieter beispielsweise in Sachen Kosten, Art der Nachbildung sowie bei der Wiederanlage oder Ausschüttung von Dividenden. Aus Kostengründen sollten Sie Index-Fonds nicht unbedingt bei Ihrer Sparkasse oder Volksbank handeln, sondern besser ein Depot bei einem Online-Broker oder ETF-Broker mit günstigen Gebühren eröffnen. Wenn Sie einen Index-Fonds ausgewählt haben, beispielsweise einen DAX Index-Fonds, dann können Sie diesen mittels der ISIN-Nummer oder dem Symbol über die Wertpapiersuche Ihres Online-Brokers finden und handeln. Für die Ausführung von Kauf- und Verkaufsorders fallen wie auch bei Aktien überschaubare Transaktionskosten an. LYNX bietet beispielsweise für den Handel von Euro ETFs faire und transparente Preise ab 5,80 Euro pro ausgeführter Order und für US-Dollar ETFs Gebühren ab 5,00 US-Dollar an.

Indexfonds-Vergleich: Die besten Index-Fonds und Index-ETFs für Ihr Depot im Jahr 2020

Hier finden Sie eine Index-Fonds-Liste mit zehn börsengelisteten Index-Fonds (ETFs) für die Regionen Welt, Europa, Deutschland und USA, die Sie auch bei Ihrem Online-Broker erwerben können. Alle vorgestellten Index-Fonds sind voll replizierend, haben also kein Kontrahentenrisiko. Bitte beachten Sie, dass ein Teil der aufgelisteten Index-Fonds Dividenden und Zinserträge an die Anleger ausschüttet, während andere Ausschüttungen automatisch wiederangelegt werden (thesaurieren).  

Index-Fonds-Liste:

Index FondsISINSymbolWährungIndexRegionJährliche KostenErträge (Dividenden)
iShares Core MSCI World UCITS ETFIE00B4L5Y983IWDAUSDMSCI WorldWelt0.20%thesaurierend
Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1DIE00BK1PV551XDWLUSDMSCI WorldWelt0.19%ausschüttend
Lyxor STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF C-EURLU0908500753MEUDEURSTOXX Europe 600Europa0.07%thesaurierend
iShares STOXX Europe 600 UCITS ETFDE0002635307EXSAEURSTOXX Europe 600Europa0.20%ausschüttend
ComStage DAX TR UCITS ETFLU0378438732C001EURDAXDeutschland0.08%ausschüttend
Xtrackers DAX UCITS ETF 1CLU0274211480DBXDEURDAXDeutschland0.09%thesaurierend
iShares MDAX(DE)UCITS ETFDE0005933923EXS3EURMDAXDeutschland0.51%thesaurierend
ComStage SDAX TR UCITS ETFLU0603942888C005EURSDAXDeutschland0.70%ausschüttend
iShares NASDAQ-100(DE)UCITS ETFDE000A0F5UF5EXXTEURNasdaq 100USA0.31%ausschüttend
iShares Core S&P 500 UCITS ETFIE00B5BMR087CSPXUSDS&P 500USA0.07%thesaurierend

Fazit: Für Privatanleger bleiben ETFs die bessere Wahl

Für Sie als Privatanleger sind ETFs meist die bessere Wahl. Abweichungen vom Nettoinventarwert, die bei Indexfonds nicht auftreten können, sind auch bei ETFs äußerst selten. Und treten diese doch einmal ein, dann gleichen sich die Kurse aufgrund von Arbitrage-Möglichkeiten sehr schnell wieder an den tatsächlichen Indexverlauf an. Der Umweg über die Fondsgesellschaft macht eigentlich nur für Großanleger Sinn, die sehr hohe Summen physisch in einen Index investieren möchten und dafür von einer Fondsgesellschaft Abrechnungen zum Nettoinventarwert garantiert bekommen möchten.  Der Hauptvorteil für ETFs ist, dass Sie zu jedem Zeitpunkt ohne Aus- und Aufgabeaufschläge an der Börse ein- oder aussteigen können.

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